14.03.12 03:08
Hallo zusammen. Ich wende mich an diejenigen unter euch hier im Forum, die ein wenig (oder ein wenig mehr) Norwegisch verstehen, denn ich könnte Hilfe gebrauchen bei folgendem norwegischen Gedicht:

Johan Sebastian Welhaven (1807-1873)
DEN BLIDE DAG

Nu glimrer Solnedgangen smukt
paa Bjergets mørke Tind,
og fra dets Bryst med langsom Flugt
hensvæver Aftnens Vind.
Den leger her saa let og mild
med Birkens Gren og Blad,
som naar en Cither røres til
et sagte nynnet Kvad.

Den Dag, der nu er sunket ned,
gik blid og fager hen;
med idel Klarhed og med Fred
omslutted Himlen den.
En enkelt Sky med Svanebryst
hang rolig i det Blaa,
som om den over Dalens Lyst
i sød Betragtning laa.

Og i mit Indre udbredt var
en stille Fredens Aand,
mit Liv var som en Blomst, jeg bar
udfoldet i min Haand.
Min Sjel er rørt af Aftnens Vind,
som Birkens Gren og Blad;
jeg skuer glad i Himlen ind
og nynner dette Kvad.

Warum interessiere ich mich für dieses Gedicht? Nun, ich singe in einem Männer-Vokalensemble, und wir planen gerade ein Konzert mit dem Titel "Gesänge zur Nacht", in dem wir das Thema Abend und Nacht von verschiedenen Aspekten beleuchten wollen. Bei der Suche nach möglichen Stücken sind wir auch auf eine sehr schöne Vertonung des obigen Gedichtes gestoßen (von Halfdann Kjerulf, witziger der Schwager Welhavns...).
Nun ja, um das Stück singen zu können, wäre es natürlich hilfreich, wenigstens so ungefähr zu wissen, wie man den Text richtig ausspricht. Hierfür habe mehrere Internetseiten zu norwegischer Aussprache durchgelesen und daraufhin folgenden Versuch einer deutschen Umshrift angestellt:

(der Buchstabe å soll hier wie das offene "o" in "doch" gesprochen werden, als Unterscheidung zum geschlossenen "o" wie in "Tor")

Nü glimrer Sulnedgangen smükt
po Bjerjets mörke Tinn,
o fra dets Brüst med langsum Flügt
hensäwer Aftnens Winn.
Den läier her så let o mill
med Birkens Gren o Bla,
sum når en Cither röres till
et sagte nünnet Kwa.

Den Dag, der nü er sünket ned,
jik bli o fager hen;
med idel Klarhed o med Fred
omslütted Himlen den.
En enkelt Schü med Svanebrüst
hang ruli i det Blå,
sum um den uver Dalens Lüst
i söd Betragtning lå.

O i mit Inre üdbredt war
en stille Fredens ån,
mit Liv war sum en Blumst, jäi bar
üdfuldet i min Hån.
Min Schel er rört af Aftnens Winn,
sum Birkens Gren o Bla;
jäi schüer gla i Himlen in
o nünner dette Kwa.

Ich habe keine Ahnung, ob das der korrekten Aussprache halbwegs nahekommt; wäre toll, wenn das eine(r) von euch mal auf Richtigkeit überprüfen und korrigieren könnte... Danke dafür!

14.03.12 03:13
Ach ja, habe ich noch vergessen: es wäre natürlich auch interessant für uns, zu wissen, worum es in dem Gedicht eigentlich geht (es ist doch wohl hoffentlich ein Abendgedicht?!) Wäre natürlich richtig klasse (wenn auch vermutlich recht aufwendig?), wenn jemand eine (grobe?)Übersetzung anfertigen könnte... Danke im Voraus für all eure Mühen!

14.03.12 03:48, Mestermann no
Erst die Aussprache, die Du im Ausgangspunkt ziemlich richtig verstanden hast. Etwa so, mit einigen, wenigen
Korrekturen, würde man es heute in einem Chor singen (bin selber Chorsänger):

Nü glimrer Sulnedgangen smükt
po Bjergets mörke Tinn,
og fra dets Brüst med langsom Flügt
hensower Aftnens Winn.
Den leker her so let og mill
med Birkens Gren og Blad,
sum når en Cither röres till
et sakte nünnet Kwad.

Den Dag, der nü er sunket ned,
jik bli og fager hen;
med idel Klarhed og med Fred
omslüttet Himlen den.
En enkelt Schü med Svanebrüst
hang ruli i det Blå,
som om den over Dalens Lüst
i söt Betraktning lå.

O i mit Indre ütbredt war
en stille Fredens ånn,
mit Liv war sum en Blomst, jäi bar
ütfoldet i min Hånn.
Min Schel er rört af Aftnens Winn,
som Birkens Gren og Blad;
jäi sküer gla i Himlen inn
og nünner dette Kwad.

Pass auch beim Singen auf: S wird nie gestimmt ausgesprochen, auch nicht vor einem Vokal.

Hier eine grobe Übersetzung:

DER SANFTE TAG

Jetzt glänzt der Sonnenuntergang so schön
Auf den dunklen Gipfel des Berges
Und von seiner Brust in langsamer Flucht
Schwebt der Abendwind hin.
Er spielt hier, so leicht und milde
Mit den Zweigen und Blättern der Birke
Als wenn ein Zither sanft bewegt wird
zu einem langsam gesummten Gesang.

Der Tag, der nun versunken ist
Vergang fröhlich und schön;
Mit lauter Klarheit und mit Frieden
Umschliess ihn der Himmel.
Eine einsame Wolke mit Schwanenbrust
Hing regungslos im Blauen
Als ob sie über die Anmut des Tals
in süsser Betrachtung verweilte.

O, in meinem Inneren war
Ein leiser Geist des Friedens verbreitet,
Mein Leben war wie eine Blume, die ich trug,
in meiner Hand entfaltet.
Meine Seele ist vom Abendwind berührt
Wie die Zweigen und Blätter der Birke;
Ich schaue froh in den Himmel hinein
Und summe diesen Gesang.

14.03.12 07:26, Wowi
Da waren noch 2x sum, die Mestermann nicht zurück in das richtige som gesetzt hat. Besser noch "somm" mit kurzem o wie in komm und nicht wie in Dom.

Noch einige andere, wo der kurze Vokal durch Konsonantverdopplung angedeutet werden sollte:
langsom > langsomm
hensower > hennsower
let > lett
den > denn
jik > jick
hen > henn
omslüttet > ommslüttett
om > omm
mit > mitt (nun ja, genau wie deutsch mit)
utfoldet > utfoldett

Es ist wichtig, zwischen kurzen und langen Vokalen zu unterscheiden. Einfache Regel: kurz, wenn zwei oder mehr Konsonanten folgen (können verschiedene sein), zB glimrer, smükt, mörke, tinn, sonst lang: nü, og, fra, leker (aber das 2. e ist eher kurz)

(Ganz so einfach ist es auch wieder nicht zu erkennen, ohne Sprachkenntnisse: solnedgang ist zusammengesetzt aus sol (Sonne), ned (nieder) gang (Gang), und die Gesamtaussprache richtet sich nach der Aussprache der Bestandteile: langes o (u) in sol, langes e in ned, kurzes a in gang.)

Auch wichtig: d, g immer wie d, g sprechen und nicht wie t, k

Frage an Mestermann: singt man wirklich die normalerweise stummen "d" in med und blad? Und warum dann gla und nicht glad? Wird flugt zu flukt?

14.03.12 09:35
Weitere Fragen an Mestermann:

Wird das im (heutigen) bokmål eigentlich (eher) stumme "g" von "og" beim gesungenen Norwegisch immer ausgesprochen oder nur bei Texten, die aus einer bestimmten Epoche stammen bzw. vor dem 20. Jahrhundert entstanden sind, oder ist man da wahlfrei? (Bin diesbezüglich etwas verwirrt, denn ich bin sicher, daß z. B Grex Vocalis das Wort "og" in Grieg-Chorliedern als "o" ausspricht bzw. singt.)

Was ist mit dem an sich stummen "t" in der Substantiv-Beugungsendung "et" bzw. im Wort "det"? Heißt es wirklich "Bjergets" und "... hang ruli i det Blå"? (Habe ich auch schon anders gehört.)

Herzliche Grüße
Birgit

14.03.12 14:33
ich hab mal 'ne dumme Frage: ist der Text nicht reines Dænisch? Muss er nicht auch dænisch ausgesprochen werden bzw. wurde damals zur Entstehungszeit dænisch gesungen? Og mhp. "det" med "t" i slutten: genitiv til "det" er "dets", uttales alltid "detts"; i daglig tale forsvant t'et pga. at det på dansk etterhvert gikk over til "deth" så å si for så å bli slukt komplett; tendensen er stadig virksom i det danske hvor slutt-t'ene gjerne blir til det myke danske th som i "bjerget(h)" eller "studiet(h)"

14.03.12 14:53
Vielen Dank für alle eure Antworten!
Damit hätte ich ja nie gerechnet, dass ich so schnell so viel Hilfe erhalte!!
@ Mestermann: danke für die tolle Übersetzung! Dürften wir die evtl. auch für ein Programmheft benutzen? Und falls ja: sollen wir deinen Namen drunterschreiben?

@ Mestermann und wowi: vielen Dank für die Korrektur und Erläuterungen zur Aussprache!
Hier nochmal die korrigierte Fassung, die ich so morgen zur Probe mitnehmen werde. Hoffe, ich habe alles richtig verstanden?

Nü glimmrer Sulneedgangen smükkt
po Bjärgets mörke Tinn,
og fra däts Brüst meed langsomm Flügt
hännsower Aftnens Winn.
Deen leeker heer so lätt og mill
meed Birkens Green og Blad,
såmm når een Cither röres till
eet saakte nünnet Kwad.

Deen Dag, deer nü eer sunket need,
jik bli og fager henn;
meed idel Klarheed og meed Freed
omslüttet Himmlen denn.
Een enkelt Schü meed Svanebrüst
hang ruli i deet Blå,
såmm åmm denn over Dalens Lüst
i söt Betraktning lå.

O, i mitt Indre ütbredt war
een stille Freedens ånn,
mitt Liev war såmm een Blomst, jäi bar
ütfoldet i minn Hånn.
Minn Scheel eer rört af Aftnens Winn,
såmm Birkens Green og Blad;
jäi sküer gla i Himmlen inn
oo nünner dette Kwad.

@ unbekannter Poster:
Warum sollte das Gedicht auf Dänisch sein, wenn der Verfasser Norweger war? Oder sprach man im 19. Jahrhundert in Norwegen Dänisch? Bin verwirrt...

14.03.12 15:03
letzte Zeile soll natürlich "og" und nicht "oo" heissen...

14.03.12 16:20, Wowi
Da sind noch ein paar Unstimmigkeiten. Jetzt habe ich mal alle langen Vokale verdoppelt (die natürlich nur als ein Laut zu sprechen sind) und ab und zu auch einen Konsonanten. Sieht ziemlich schrecklich aus. Norwegisch hat ja einfache Regeln für die Beziehung zwischen Schrift und Aussprache, die solche Zusätze unnötig machen. Das Ergebnis erinnert mich ein ein wenig an Versuche, Plattdeutsch wiederzugeben, wo ich die Vokalverdopplungen (zB miin - mein) ebenso unnötig finde, wenn man nur entsprechende Regeln definiert.



Nüü glimmrer Suulneedgangen smükt
poo Bjärgets mörke Tinn,
oog fraa dets Brüst meed langsomm Flükt
hennsweewer Aftnens Winn.
Denn leeker här soo lett og mill
meed Birkens Green og Blaad,
såmm nåår een siiter rööres till
ett sakte nünnet Kwaad.
Denn Daag, där nüü är sunket need,
jikk blii oog faager henn;
meed iidell Klaarheed oog meed Freed
åmmslüttet Himmlen denn.
Een eenkelt Schüü meed Svaanebrüst
hang ruuli ii dee Blåå,
såmm åmm denn oower Daalens Lüst
i sööt Betraktning loo.
Oog, ii mitt Indre üütbrett waar
een stille Freedens ånn,
mitt Liiv waar såmm een Blomst, jäi baar
üütfoldet ii miin Hånn.
Miin Scheel är rört af Aftnens Winn,
såmm Birkens Green og Blad;
jäi sküüer glaa ii Himmlen inn
oog nünner dette Kwaad.


Ein paar Berichtigungen zu Mestermanns Text:

auf den dunklen > auf dem dunklen
ein Zither > eine Zither
vergang > verging
umschliess > umschließt

14.03.12 16:23, Geissler de
Zur letzten Frage des OP: Im Mittelalter gab es eine norwegische Schriftsprache, die aber
während der jahrhundertelangen dänischen Herrschaft verschwand und durch dänisch ersetzt
wurde. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde in Norwegen dänisch geschrieben,
die Sprache der Oberklasse war, vereinfacht gesagt, norwegisch ausgesprochenes Dänisch.
Erst durch diverse Rechtschreibungsreformen im 20. Jh. wurde die Schriftsprache allmählich
norwegisiert. Noch heute unterscheiden sich geschriebenes Dänisch und Bokmål, die
Schriftsprache der Mehrheit der Norweger, in erster Linie orthographisch.

Das vorliegende Gedicht ist Dänisch in Orthographie, Lexik und Grammatik (z. B.
Relativpronomen der anstatt norw. som.

Noch eine Frage zur vorgeschlagenen Aussprache. Zwei Dinge verwundern mich: das nict-
stumme g in og und das nicht-stumme t in Bjergets und dets. Sind das Konventionen
beim Singen?

14.03.12 16:27, Geissler de
KOrrektur von Wowis Korrektur: umschloss, nicht umschließt.

14.03.12 16:29, Geissler de
Und noch zwei Korrekturen von Mestermanns Text:

O, > Oh,
wie die Zweigen > wie die Zweige

14.03.12 17:51
@Geissler, 16:23

Ich habe die Frage nach dem nicht stummen "g" in "og" und dem nicht stummen "t" in "Bjerget" und "det" ("dets" hatte ich wohl übersehen) um 09:35 bereits gestellt. Wahrscheinlich bin ich diesbezüglich noch etwas verwunderter als Du, denn wie oben bereits erwähnt, habe ich beides von hervorragenden norwegischen Chören auch schon anders gehört. Deshalb glaube ich nicht, daß es sich um Konventionen beim Singen handelt.

Bist Du eigentlich absichtlich nicht auf meine obige Frage eingegangen oder hast Du sie bloß überlesen? Ich hoffe sehr, daß Letzteres zutrifft, denn ich bin mir keines Fauxpas bewußt, der Dich veranlassen könnte, mich bzw. meine Beiträge zukünftig zu ignorieren.

Herzliche Grüße
Birgit

14.03.12 17:55, Geissler de
Hallo Birgit,

das waren sehr viele und teilweise recht lange Antworten, die ich teils nur überflogen und
zumindest in einem Fall einfach übersehen habe. Asche auf mein Haupt.

Beste Grüße

Geissler

14.03.12 19:36
Da bin ich aber beruhigt. Ich möchte Deine zumeist sehr deutliche und direkte, aber immer kenntnis- und lehrreiche Kritik nämlich nicht mehr missen. Und das mit der Asche können wir uns gern für das nächste Mal aufheben... :-)

Nochmals herzliche Grüße
Birgit

15.03.12 02:12, Mestermann no
Um die Fragen an mich zu beantworten:
Ja, G und T in bjergets sollen ausgesprochen werden, wie auch T in dets. Das ist im modernen Norwegischen
genau so: "bergets skygge", "fjellets topp" - "om huset kan man si at dets største fordel er utsikten." Wenn also ein
Genitivs-S einem normalerweise stummen T hinzugefügt wird, wird T ausgesprochen: Husets, nicht "huses",
vannets, nicht "vannes" usf.

Beim Singen wie beim Reden ist es unterschiedlich, ob man nun og als "åg" od. "å" (also "og/"o") ausspricht. In
schneller Rede wird der G oft stumm, aber bei betonter oder langsamer Rede wird oft G ausgesprochen. In der mehr
gepflegten Riksmål/Bokmål kommt es oft vor - man höre z.B. nur, wie oft Fredrik Skavlan "og" mit hörbarem G sagt.
Beim Singen dieses alten Textes würde ich instinktiv OG wählen. Aber NB: Es ist meistens ein ganz leiser G. Also nicht
"ogg", sondern "oog", wie Wowi schreibt.

Jetzt zur Vokallänge. Die wunderbare Transkription von Wowi ist leider nicht ganz hilfreich, denn zwar sind die
Vokallängen der Wörter richtig wiedergegeben, aber nur wenn man sie vereinzelt aussprechen würde. Hier gibt es
aber ein Metrum und ein Rhythmus, und je nach Position im Metrum kann die Betonung/Länge der Wörter wechseln,
also manchmal betont "oog", manchmal kurz "og". Die Notenwerte der Partitur wird wohl natürlich angeben, welche
Silben kurz und welche lang sind, aber vorsichtshalber noch einmal, mit einigen, wenigen Korrekturen:

Nü glimmrer Suulneedgangen smükt
po Bjärgets mörke Tinn,
og fraa dets Brüst meed langsomm Flükt
hennsweewer Aftnens Winn.
Denn leeker här so lett og mill
meed Birkens Green og Blaad,
såmm nor een sitter rööres till
ett sakte nünnet Kwaad.
Denn Daag, där nüü är sunket need,
jikk blii og faager henn;
meed iidell Klaarheed oog meed Freed
åmmslüttet Himmlen denn.
Een eenkelt Schüü meed Swaanebrüst
hang ruuli ii de Blåå,
såmm åmm denn oower Daalens Lüst
i sööt Betraktning loo.
Og ii mitt Indre üütbrett waar
een stille Freedens ånn,
mitt Liiv waar såmm een Blomst, jäi baar
ütfoldet ii miin Hånn.
Min Scheel är rört af Aftnens Winn,
såmm Birkens Green og Blad;
jäi sküüer glaa ii Himmlen inn
og nünner dette Kwaad.

Schliesslich: Danke für die Korrekturen zu meinem sehr schnell übersetzten Text. Natürlich darf der Fragesteller
meine Übersetzung - mit den Korrekturen - wiedergeben, vor allem mit einem Dankeschön an Heinzelnisse.

Übrigens: Der Komponist, Halfdan Kjerulf, wird als der erste norwegische Komponist von internationaler Bedeutung
gerechnet, und mit ihm fängt die wunderbare, nationale, musikalische Entwicklung im 19. Jahrhundert an. Über
Kierulf wurde übrigens das erste, öffentliche Künstlerdenkmal Norwegens enthüllt, eine Büste, die noch in Frederiks
gate in Oslo zu sehen ist. Wehlaven, der Dichter, war der grosse Antagonist Henrik Wergelands, und sitzt in Bronze
auf Riddervolds plass und gründet über sein Leben nach.