25.03.10 21:48
Manchmal nimmt Dinge langere Zeit als erwartet, das ist kein Problem.

Riktig eller ikke?

25.03.10 22:09
jeder verteht das.

Im Erwerbsleben ist das aber viel zu freundlich. Wenn Du nicht klarstellst was Du praezise willst glauben Deine Geschaeftsparter Du bist ein "guter Onkel"

" Unangenehm, aber wir muessen die Realitaet akzeptiern" kling auf deutsch auch nich schlecht". und es bedeutet das gleiche.

25.03.10 22:26
Hmmm...du hast micht falsch verstanden. Es ist aber mein Absicht freundlich zu scheinen..viel lieber freundlich als knapp und förmlich Was ich geschreiben habe ist aber überhaupt nicht zu freundlich. Ich weiss mit wem ich rede und kenne ihn.
"Unangenehm, aber wir muessen die Realitaet akzeptiern" kling meiner Meinung nach viel zu streng. Es passt in diesem Zusammenhang nicht.

Ausserdem möchte ich übrigens nur wissen ob es korrekt geschreiben ist oder nicht! :-)
Da ich weiblich bin, bin ich kein guter Onkel,sondern eine gute Tante.

* Norwegische Lina

25.03.10 22:39
Manchmal brauchen Dinge längere Zeit als erwartet, das ist kein Problem.

Eller:
Manchmal nehmen Dinge mehr Zeit in Anspruch als erwartet, das ist kein Problem.

"Dinge" ist Plural, deshalb "brauchen"/"nehmen".

25.03.10 23:01
Gerne.
Guter Onkel verteht sich als Neutrum - eine Redewendung welche bedeutet: " jemand der seine Interessen nicht realisieren kann.
Privat wird sehr herzlich und geschaeftlich sehr freundlich geschrieben. Aber inhaltliche Emonzionalitaet klingt im Deutschem nicht freundlich sondern wie man in N sagt "lettlurt".In der Anrede und im Schluss kann man naturlich sehr lieb schreiben aber in der Sache haben Freundlichkeiten keine positive Wirkung. Vieleicht schreibt dir auch noch jemand der dass alles hier besser weiss. Liebe Gruesse.

25.03.10 23:39, Geissler de
"Im Erwerbsleben ist das aber viel zu freundlich."

Manchmal frage ich mich, auf was für Gedanken die Leute so kommen. Verwechselt hier jemand
das Geschäftsleben mit einem preußischen Grenadierregiment? Kein Wunder, daß die Deutschen
im Ruch stehen, ungehobelte Menschen zu sein.

Wenn ich mit jemandem geschäftlich korrespondiere, bemühe ich mich immer um höflichkei und
Freundlichkeit. Nicht nur, weil es sich um einen Kunden oder Auftraggeber handelt, der
mich bezahlt, sondern weil es sich um einen Menschen handelt, der Anspruch darauf hat,
höflich und freundlich behandelt zu werden, jedenfalls solange er mich ebenso behandelt.

26.03.10 00:10
ja, Geissler

Boaderwaschl
hod koa Geld im Daschl...

26.03.10 11:00
So einen Unsinn wie den in 00:10 schieben wir mal auf die frühe späte Stunde.

26.03.10 11:36
Hehe, wer übersetzt mir "Boaderwaschl"?

26.03.10 11:51, Geissler de
Das ist eine abfällige Bezeichnung für einen Friseur (Bader).

Ich würde ihn so schreiben: Bådawaschl. Das "å" stellt üblicherweise in der
Verschriftlichung des Bairischen ein langes, offenes o dar. Was das "oa" dahinter soll,
weiß ich nicht, denn auch in Regenburg wird hier kein Diphthong gesprochen.

[Exkurs: Die schriftliche Wiedergabe bairischer Vokale ist ein Problem, weil das Bairische
wesentlich mehr Vokale hat als das Standarddeutsche. Zum Beispiel gibt es das "o" in der
Hochlautung nur kurz und offen ("hoffen") oder lang und geschlossen ("Hof"). Im Bairischen
kommt daneben auch das kurze, geschlossene o und das lange, offene o vor.]